Arbeitgeberpräsident Dulger für längere Wochenarbeitszeit

– 1,7 Millionen offene Stellen in
warnen vor negativen Auswirkungen auf Wirtschaft
– Forderung nach längeren Wochenarbeitszeiten
– Fach- und Arbeitskräftemangel als “Gift für
– BDA-Präsident Rainer Dulger fordert mehr politischen Mut
– Arbeitgeberverband Gesamtmetall will Wochenarbeitszeit auf 42 Stunden erhöhen
– 1,75 Millionen offene Stellen laut Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)

() – Angesichts von 1,7 Millionen offenen Stellen in Deutschland warnen die Arbeitgeber vor negativen Auswirkungen auf die und sprechen sich für längere Wochenarbeitszeiten aus. “Der Fach- und Arbeitskräftemangel ist Gift für die Unternehmen”, sagte der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Rainer Dulger, der “Bild” (Dienstagausgabe).


“Auch wegen dieser Wachstumsbremse stecken wir nun in einer Rezession.” Die Reise von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) nach Südamerika ersetzten “kein Handeln in den weiteren notwendigen Bereichen: Qualitätssicherung im Bildungsbereich, bessere Betreuung für Kinder und Pflegebedürftige, flexibles Arbeitszeitrecht und auch längere Wochen-, Jahres- und Lebensarbeitszeiten.” Um diese Dinge umzusetzen, brauche es “erkennbar mehr politischen Mut”, mahnte Dulger. Konkrete Aussagen, um wie viele Stunden beispielsweise die Wochenarbeitszeit verlängert werden sollte, nannte er nicht. Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall hatte zuletzt eine Anhebung der Wochenarbeitszeit um bis zu vier Stunden auf 42 Stunden verlangt. Wie “Bild” weiter schreibt, schätzt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dass es derzeit 1,75 Millionen offene Stellen in Deutschland gibt.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Stahlproduktion

Arbeitgeberpräsident Dulger für längere Wochenarbeitszeit

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