- Opel-CEO Florian Huettl gibt vorsichtige Entwarnung bezüglich Halbleitermangel
- Weitgehend überwunden, aber Auswirkungen noch dieses Jahr spürbar
- Opel hat weltweite Knappheit von Bauteilen durch Corona-Pandemie und Ukraine-Krise gut im Griff
- Längere Wartezeiten und Kaufzurückhaltung waren Herausforderungen, die gemeistert wurden
- Fachkräftemangel in Industrie und Handel, insbesondere Software-Experten gesucht
- Aufbau von Expertise für weitere Elektrifizierung und autonome Fahrtechnologien
Rüsselsheim () – Opels neuer CEO Florian Huettl gibt mit Blick auf den das Autogeschäft lange belastenden Mangel an Halbleitern vorsichtig Entwarnung. “Aus heutiger Sicht haben wir das weitgehend überwunden, wenngleich letzte Auswirkungen noch dieses Jahr zu spüren sein werden”, sagte der Manager zu “Business Insider”.
Die weltweite Knappheit auch bei anderen Bauteilen, entstanden während der Corona-Pandemie und weiter befeuert durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, habe Opel “mittlerweile wieder gut im Griff”. Huettl räumte ein: “Die längeren Wartezeiten für die Kunden und die mit der Inflation einhergehende Kaufzurückhaltung waren große Herausforderungen.” Diese aber habe Opel “gemeistert”. Zu schaffen macht dem Unternehmen der grassierende Fachkräftemangel in Industrie und Handel, so Huettl.
Vorrangig suche Opel Software-Experten. “Mit ihnen findet ein immenser Aufbau statt, sowohl für die weitere Elektrifizierung als auch für die nächsten Schritte beim autonomen Fahren”, sagte der Opel-CEO.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Opel |
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