SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert begrüßt die positiven Auswirkungen des angehobenen Mindestlohns auf die Einkommenssituation von Beschäftigten Kühnert übt scharfe Kritik an CDU und CSU Anhebung des Mindestlohns profitiert insbesondere Frauen und Arbeitnehmer in Ostdeutschland Statistisches Bundesamt gibt an, dass der erhöhte Mindestlohn auf 12 Euro pro Stunde die Einkommenssituation von 5,8 Millionen Menschen in Deutschland verbessert habe
Berlin () – SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat die Auswirkungen des angehobenen Mindestlohns auf die Einkommenssituation von Beschäftigten begrüßt, zugleich aber scharfe Kritik an CDU und CSU geübt. “Die Union sollte sich nach diesen Zahlen noch mehr schämen, dass sie sich im Bundestag bei der Abstimmung über 12 Euro Mindestlohn enthalten hat, wenn es um Respekt für hart arbeitende Menschen geht, dann ist auf die Konservativen in Deutschland kein Verlass”, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben).
Die Anhebung des Mindestlohns hätte dazu geführt, dass vor allem Frauen und Arbeitnehmer in Ostdeutschland profitiert hätten. “Da können Konservative und Arbeitgeber noch so viel kritisieren und schwarzmalen, was der Mindestlohn auf dem Arbeitsmarkt angeblich alles kaputtmachen würde. Die Fakten sind auf unserer Seite”, sagte Kühnert. Am Donnerstag hatte das Statistische Bundesamt bekannt gegeben, dass der erhöhte Mindestlohn auf 12 Euro pro Stunde die Einkommenssituation von 5,8 Millionen Menschen in Deutschland verbessert habe.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Kevin Kühnert |
- Fachhochschulen bekommen zu wenig Geld für Forschung - 29. September 2023
- Staatschefs aus Zentralasien in Berlin – Eierwurf auf Rahmon - 29. September 2023
- Ernährungsexperten raten von High-Protein-Produkten ab - 29. September 2023