FDP begrüßt Habecks Vorschläge zur Entschärfung des Heizungsgesetzes

– FDP begrüßt Bereitschaft von Wirtschaftsminister Habeck, Heizungsgesetz nachzubessern.
– Änderungen sollen zunächst nur für Neubauten gelten, die ab 1. Januar 2024 genehmigt werden.
– Ziel: gutes Gebäudeenergiegesetz noch in diesem Jahr verabschieden.
– Kubicki fordert Wärmegipfel mit Kommunen während parlamentarischer Sommerpause.
– Umstieg auf klimafreundliche Heizungen für Neubauten ab 1. Januar 2024, Bestandsgebäude später.
– Maßnahmen für Nah- und Fernwärme-Ausbau und Verbesserungen bei Übergangsfristen geplant.

() – Die FDP hat die Bereitschaft von Wirtschaftsminister Robert Habeck begrüßt, beim Heizungsgesetz grundlegend nachzubessern. Er freue sich, dass “der Zeitdruck aus dem Verfahren genommen wird, weil mögliche Änderungen zunächst nur für Neubauten gelten sollen, die ab dem 1. Januar 2024 genehmigt werden”, sagte der FDP-Vizevorsitzende Wolfgang Kubicki den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

“Wir werden jetzt zwischen den Fraktionen ein gutes Gebäudeenergiegesetz beraten und noch in diesem Jahr verabschieden.” Habeck solle die parlamentarische Sommerpause nutzen “und einen Wärmegipfel mit den Kommunen einberufen, in der die bessere Verzahnung der Maßnahmen erörtert werden muss”, forderte Kubicki. Die Vorschläge des Wirtschaftsministers sehen den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen für Neubauten ab dem 1. Januar 2024 vor, während der Umstieg bei Bestandsgebäuden erst später starten soll. Zudem soll es Maßnahmen für den Nah- und Fernwärme-Ausbau und Verbesserungen bei den Übergangsfristen geben.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Heizungsrohre

FDP begrüßt Habecks Vorschläge zur Entschärfung des Heizungsgesetzes

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