Inflationsrate in Großbritannien sinkt auf 8,7 Prozent

  • Anstieg der Verbraucherpreise in Großbritannien schwächt ab.
  • Jährliche Inflationsrate sank im April von 10,1 auf 8,7 Prozent.
  • Verbraucherpreise stiegen gegenüber Vormonat um 1,2 Prozent.
  • - und Gaspreisentwicklung trugen zum Rückgang der jährlichen Inflationsrate bei.
  • - und alkoholfreie Getränkepreise stiegen weiter an.
  • Kerninflation bleibt hoch: 6,8 Prozent im April 2023 gegenüber Vorjahr.
  • Höchste Rate seit März 1992.

London () – Der Anstieg der Verbraucherpreise in Großbritannien hat sich zuletzt etwas abgeschwächt. Die jährliche Inflationsrate sank im April von 10,1 auf jetzt 8,7 Prozent, wie die britische Statistikbehörde am Mittwoch in London mitteilte.


Gegenüber dem Vormonat stiegen die Verbraucherpreise im vierten Monat des Jahres um 1,2 Prozent. Die Preisentwicklung bei Strom und Gas trug entscheidend zum Rückgang der jährlichen Inflationsrate bei, da der Anstieg vom letzten April aus dem Jahresvergleich herausfiel. Die für Nahrungsmittel und alkoholfreie stiegen unterdessen weiter an, auch wenn sich die jährliche Rate in dieser Kategorie gegenüber März minimal verringerte. Die Kerninflation bleibt allerdings hoch: Im April 2023 stieg der Verbraucherpreisindex ohne und Nahrungsmittel in Großbritannien um 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nach 6,2 Prozent im März.

Es ist die höchste Rate seit März 1992.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Piccadilly Circus in London

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