DIW warnt vor wirtschaftlichen Schäden durch Heizungsstreit

– Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, warnt vor negativen Folgen für und
– Gescheiterte Einbringung des Heizungsgesetzes in den Bundestag
– Gefährdung des Gesetzesvorhabens und der Unterstützung für - und Umweltschutzmaßnahmen
– Erheblicher wirtschaftlicher Schaden für Deutschland und Gefährdung von Arbeitsplätzen
– Kritik an interner Zerstrittenheit und fehlendem Willen der Koalitionspartner, Versprechen zu erfüllen
– Beeinträchtigung der Handlungsfähigkeit der Bundesregierung und des Vertrauens der Menschen in die Regierung

Berlin () – Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat die Ampel- nach der vorerst gescheiterten Einbringung des Heizungsgesetzes in den Bundestag vor negativen Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft gewarnt. “Das Vor und Zurück beim Heizungsgesetz gefährdet nicht nur den Erfolg des Gesetzesvorhabens, sondern auch die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger für dringend notwendige Maßnahmen zum Schutz von Klima und Umwelt”, sagte Fratzscher der “Rheinischen Post” (Mittwochausgabe).


“Damit entsteht Deutschland ein erheblicher wirtschaftlicher Schaden, durch den ultimativ viele Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen.” Die Bundesregierung mache “keine schlechte , sondern ihr Problem ist ihre interne Zerstrittenheit und der fehlende Wille der Koalitionspartner, gegebene Versprechen zu erfüllen”, sagte Fratzscher. “Die interne Zerstrittenheit lähmt die Handlungsfähigkeit der Bundesregierung und schädigt das Vertrauen der Menschen in die Bundesregierung.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Heizungsrohre

DIW warnt vor wirtschaftlichen Schäden durch Heizungsstreit

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH (Alle anzeigen)