- Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) möchte die umstrittene Novelle des Gebäudeenergiegesetzes nicht verschieben, aber gründlich überarbeiten.
- Wissing sagte, dass man die Bevölkerung bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen verliert, wenn man mit dem Kopf durch die Wand vorgeht.
- Er möchte das Gesetz sorgfältig überarbeiten und die Kommunikation verbessern, um die Verärgerung und Widerstände in der Bevölkerung zu reduzieren.
Berlin () – Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) will die umstrittene Novelle des Gebäudeenergiegesetzes nicht verschieben, aber gründlich überarbeiten. “Bei diesem Heizungsgesetz hat man ja gesehen, was es bedeutet, wenn man mit dem Kopf durch die Wand versucht Klimaschutz zu betreiben. Man verliert die Bevölkerung dabei”, sagte Wissing am Sonntag dem ARD-Magazin “Bericht aus Berlin”.
Auf die Nachfrage, ob Wissing für ein Verschieben des Gesetzes ist, sagte er: “Ich bin dafür, dass es sorgfältig überarbeitet wird und auch die Kommunikation muss verbessert werden, denn ganz offensichtlich hat das zu einer erheblichen Verärgerung gesorgt und zu erheblichen Widerständen auch in der Bevölkerung und das ist eben das Schlimmste, was einem passieren kann.”
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