- Gerhard Schröder wird nicht an Feierlichkeiten zum 160-jährigen Bestehen der SPD teilnehmen
- SPD-Chef Lars Klingbeil sagt, Schröder habe sich für die falsche Seite der Geschichte entschieden
- Klingbeil hält die SPD für unverzichtbar und betont Bedeutung der Sozialdemokratie
Berlin () – An den anstehenden Feierlichkeiten anlässlich des 160-jährigen Bestehens der SPD wird der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder nicht teilnehmen. Das sagte SPD-Chef Lars Klingbeil der „Rheinischen Post“.
„Seit Kriegsbeginn in der Ukraine ist unsere Position klar: Gerhard Schröder hat sich für die falsche Seite der Geschichte entschieden.“ Das sei tragisch, aber er müsse selbst beantworten, warum das so sei, so Klingbeil. Zum Jubiläum sagte der Parteivorsitzende, dass er die SPD für unverzichtbar halte. „In den letzten Jahren gab es häufig einen Abgesang auf die Sozialdemokratie. Aber sowohl der Sieg bei der Bundestagswahl als auch die aktuellen Herausforderungen zeigen doch, dass die Sozialdemokratie gebraucht wird.“
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Gerhard Schröder |
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