Arbeitsminister will mehr Azubis und weniger Studierende

  • Bundesarbeitsminister Hubertus Heil möchte mehr junge zu einer Ausbildung bewegen
  • Heil setzt dabei auch auf die Unterstützung der Eltern
  • “Deutschland braucht nicht nur Master, sondern auch Meister”, so Heil
  • Berufsberatung der Bundesagentur für sollte ab der 7. Klasse stärker genutzt werden
  • Aktuell fehlen dem Handwerk knapp 40.000 Auszubildende
  • () – Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will im Kampf gegen den Fachkräfte- und Azubi-Mangel mehr junge Menschen zu einer Ausbildung bewegen und setzt dabei auch auf die Eltern. “Inzwischen macht die eines Jahrgangs Abitur. Ganz oft drängen Eltern ihre danach zum Studieren. Etliche brechen ab. Das muss nicht sein”, sagte der SPD-Politiker der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Samstagausgabe).


    “Wir müssen das Handwerk stärken”, so Heil. Die frühe Berufsorientierung sei dafür besonders wichtig. Er wünsche sich, dass die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit ab der 7. Klasse in den Schulen “noch mehr genutzt wird”, sagte der Minister weiter. “Denn Deutschland braucht nicht nur Master, sondern auch Meister. Und in vielen Bereichen des Handwerks kann man richtig gut verdienen.” Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Jörg Dittrich, hatte vor wenigen Tagen erklärt, dem Handwerk fehlten derzeit knapp 40.000 Auszubildende.

    Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
    Bildhinweis: Hubertus Heil

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