Braun beklagt mangelnde Transparenz des Kanzleramts

  • Früherer Kanzleramtsminister Helge Braun kritisiert Ampel- für mangelnde Transparenz gegenüber Opposition
  • Braun betont Wichtigkeit der Informationspolitik und Wahrung von Minderheitenrechten
  • Ruft Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz auf, Streitigkeiten beizulegen
  • Vergleicht Scholz' Herangehensweise mit der von Merkel

() – Der frühere Kanzleramtsminister und jetzige Vorsitzende des Haushaltsausschusses im , Helge Braun (CDU), hat der Ampel-Regierung mangelnde Transparenz gegenüber der Opposition vorgeworfen. “Das Kanzleramt hat immer auch die Aufgabe, die Opposition zu unterrichten”, sagte Braun dem “Redaktionsnetzwerk ” (Samstagausgaben).


“Wir haben immer eine freundliche Informationspolitik betrieben und uns bemüht, die Minderheitenrechte wahrzunehmen. Bei der Ampelregierung wartet man als Opposition zwei Wochen, um eine nichtssagende Antwort zu bekommen.” Er rief die Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf, ihre Streitigkeiten beizulegen. Merkel habe nicht abwarten wollen, bis Probleme unter Kabinettsmitgliedern in der Zentrale landeten. “Bei Scholz hat man das Gefühl, er will, dass seine Leute selbst klarkommen. So häufen sich Probleme an. Und dann ist Rabatz in der Bude.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Bundeskanzleramt bei Nacht

Braun beklagt mangelnde Transparenz des Kanzleramts

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