Scholz begrüßt neue G7-Sanktionen gegen Russland

  • Bundeskanzler Olaf Scholz begrüßt G7-Beschluss zu neuen Sanktionen gegen
  • Scholz betont die Bedeutung von präziseren Sanktionen, um Russland vom Fortführen des Krieges abzuhalten
  • Europäisches Sanktionspaket wird gesondert im Rahmen der EU verhandelt
  • G7-Gipfel in Hiroshima beschließt weitere Sanktionen und Maßnahmen zur Erhöhung der Kosten für Russland
  • G7-Staaten unterstützen weltweite Partner bei Bewältigung der durch Russlands verursachten humanitären Krise

Hiroshima () – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Beschluss der Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten zu neuen Sanktionen gegen Russland begrüßt. Es sei “sehr wichtig, dass wir alles dafür tun, dass wir die bereits entwickelten Sanktionen, die darauf abzielen, Russland davon abzubringen, diesen Krieg weiter fortzusetzen, auch immer weiter präzisieren”, sagte Scholz bei einer Pressekonferenz am Freitag.


“Das ist die Verständigung, die wir hier im Wesentlichen getroffen haben. Das europäische Sanktionspaket wird noch gesondert – und zwar im Rahmen der Europäischen Union – verhandelt.” Auch da gehe es im Wesentlichen darum, “ganz konkrete Präzisierung vorzunehmen, die Umgehungsgeschäfte auch schwieriger machen”, so der Bundeskanzler. In einem ersten Beschlusspapier des G7-Gipfels in Hiroshima heißt es: “Wir ergreifen weitere Sanktionen und Maßnahmen, um die Kosten für Russland und für diejenigen, die seine Kriegsanstrengungen unterstützen, in die Höhe zu treiben.”

Ferner ergreife man Maßnahmen, “um Partner weltweit darin zu unterstützen, mit dem durch Russlands Krieg verursachten Leid umzugehen, auch durch humanitäre Hilfe”, so die Staats- und Regierungschefs der G7. “Wir bauen auch auf dem Erfolg unserer Bemühungen auf, die darauf abzielen zu gewährleisten, dass Russland nicht länger die Verfügbarkeit von gegen uns und gegen die Welt als Waffe einsetzen kann.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Olaf Scholz

Scholz begrüßt neue G7-Sanktionen gegen Russland

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