– CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt kritisiert Entwurf zur Reform des Einbürgerungsrechts
– Dobrindt: “Ampel zerstört gesellschaftlichen Konsens der vergangenen zwanzig Jahre”
– CSU-Politiker warnt vor Polarisierung der Gesellschaft
– Staatsbürgerschaft sollte am Ende des Integrationsprozesses stehen
– Schnell erreichbare deutsche Staatsbürgerschaft könnte falsche Migrationsanreize setzen
Berlin () – CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat den Entwurf des Bundesinnenministeriums für die Reform des Einbürgerungsrechts scharf kritisiert. “Die Ampel geht leichtfertig mit dem Staatsbürgerschaftsrechts um und zerstört den gesellschaftlichen Konsens der vergangenen zwanzig Jahre”, sagte Dobrindt dem “Tagesspiegel” (Samstagausgabe).
“Damit schürt die Ampel eine weitere Polarisierung der Gesellschaft.” Das Erreichen der Staatsbürgerschaft müsse am Ende eines Integrationsprozesses stehen und dürfe nicht “vorab vergeben” werden. “Das fördert keine Integration, sondern behindert sogar Integration”, sagte der CSU-Politiker. Eine schnell erreichbare deutsche Staatsbürgerschaft werde “zusätzlich falsche Migrationsanreize setzen”, so Dobrindt.
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