Intel will Wasserverbrauch geplanter Chipfabrik deutlich reduzieren

  • Intel plant Wasserverbrauch in Magdeburger Chipfabrik zu senken
  • Moderne Aufbereitungsanlage zur Wiederverwendung von Wasser vorgesehen
  • ähnlich wie im US-Bundesstaat Arizona eingesetzt
  • Hitzige Debatte über Wasserverbrauch der Fabrik in
  • Intel verfolgt hohe Nachhaltigkeitsziele und plant Nutzung erneuerbarer Energien

Magdeburg () – In den Streit über die Wasserversorgung der bei Magdeburg geplanten Intel-Chipfabrik kommt wohl . Der US-Konzern plant, mithilfe einer modernen Aufbereitungsanlage den Verbrauch deutlich zu senken, berichtet der “Spiegel”.


Demnach soll das Werk in Sachsen-Anhalt, das 2027 in Betrieb gehen soll, mit einer ähnlichen Technik ausgestattet werden, wie es sie bereits im US-Bundesstaat Arizona gibt. Dort wird das Wasser mehrfach wiederverwendet und aufbereitet – in der Produktion, in den Kühltürmen und in sogenannten Gaswäschern. Vor der Einleitung in Kläranlagen werde es schließlich mit Mineralien wieder angereichert, sagte ein Unternehmenssprecher. Die Fabrik soll “auf dem neuesten Stand der Technik” sein. In Sachsen-Anhalt hatte der zu erwartende Wasserverbrauch des Werks eine hitzige Debatte ausgelöst, vor allem die Grünen zeigten sich besorgt. Das Land leidet seit Jahren unter Dürren, große sollen nach dem Willen des Umweltministeriums künftig mit höheren Wasserpreisen zur Sparsamkeit gezwungen werden. Intel setzt sich eigenen Angaben zufolge “hohe Nachhaltigkeitsziele”. Man strebe etwa an, die Magdeburger Megafab ausschließlich mit aus erneuerbaren Energien zu versorgen, so das Unternehmen.

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Bildhinweis: Wasser

Intel will Wasserverbrauch geplanter Chipfabrik deutlich reduzieren

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