Göring-Eckardt sieht Ostdeutschland nicht als Problemfall

  • Katrin Göring-Eckardt fordert, Ostdeutschland nicht mehr als Problemfall zu betrachten
  • Ostdeutschland ist existenziell für die der Bundesrepublik
  • Osten sollte als Teil des Landes mit guten und schlechten Erfahrungen betrachtet werden
  • Erfahrungen aus den 1990er-Jahren und Zusammenbruch der Solarindustrie müssen berücksichtigt werden

() – Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) hat dazu aufgerufen, Ostdeutschland nicht mehr als Problemfall der deutschen Politik zu betrachten. “Der Blick nach Ostdeutschland ist existenziell für die Politik der Bundesrepublik insgesamt”, sagte sie dem “Redaktionsnetzwerk ” (Freitagausgaben).


“Dass man immer so tut, als ob der Osten ein Problemfall wäre – davon halte ich wirklich gar nichts.” Die aus stammende -Politikerin fügte hinzu: “Der Osten ist Teil dieses Landes – mit seinen guten und schlechten Erfahrungen wie den riesigen ganz grundlegenden Veränderungen in den 1990er-Jahren und später mit dem Zusammenbruch der Solarindustrie, der nicht zuletzt auf politisches Versagen zurückzuführen ist. Diese Erfahrungen haben die Leute im Gepäck, und die müssen wir berücksichtigen.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Katrin Göring-Eckardt

Göring-Eckardt sieht Ostdeutschland nicht als Problemfall

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH