- Katrin Göring-Eckardt fordert, Ostdeutschland nicht mehr als Problemfall zu betrachten
- Ostdeutschland ist existenziell für die Politik der Bundesrepublik
- Osten sollte als Teil des Landes mit guten und schlechten Erfahrungen betrachtet werden
- Erfahrungen aus den 1990er-Jahren und Zusammenbruch der Solarindustrie müssen berücksichtigt werden
Berlin () – Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) hat dazu aufgerufen, Ostdeutschland nicht mehr als Problemfall der deutschen Politik zu betrachten. “Der Blick nach Ostdeutschland ist existenziell für die Politik der Bundesrepublik insgesamt”, sagte sie dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben).
“Dass man immer so tut, als ob der Osten ein Problemfall wäre – davon halte ich wirklich gar nichts.” Die aus Thüringen stammende Grünen-Politikerin fügte hinzu: “Der Osten ist Teil dieses Landes – mit seinen guten und schlechten Erfahrungen wie den riesigen ganz grundlegenden Veränderungen in den 1990er-Jahren und später mit dem Zusammenbruch der Solarindustrie, der nicht zuletzt auf politisches Versagen zurückzuführen ist. Diese Erfahrungen haben die Leute im Gepäck, und die müssen wir berücksichtigen.”
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Katrin Göring-Eckardt |
- Airbus Defence widerspricht Kanzler: Eurofighter kann Taurus tragen - 20. April 2024
- Henkel plant Zukäufe – Kritik an Debatte um Industriestrompreis - 20. April 2024
- Deutsche Bahn verbietet Cannabis-Konsum in allen Bahnhöfen - 20. April 2024