Hausärzte werben um Grippe-Impfquote von über 50 Prozent

() – Um die diesjährige Grippewelle gut zu bewältigen, muss sich nach Ansicht des ärzteverbandes mindestens jeder Zweite gegen Influenza impfen lassen. “Ziel muss sein, dass deutlich mehr als fünfzig Prozent der geimpft sind”, sagte der Verbandsvorsitzende Markus Beier den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).


In den vergangenen Wintern sei die Quote noch zu niedrig gewesen. “Es sollten sich deswegen nicht nur Ältere und Risikopatienten impfen lassen, sondern alle, die im Alltag viele Kontakte haben.” In Australien sei bereits zu sehen, dass in dieser Saison die Influenza-Variante H1N1 grassiere, so Beier. “Diese Variante führt zu vielen Fällen, gerade auch bei Jüngeren.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Aufgezogene Impfspritzen (Archiv)

Hausärzte werben um Grippe-Impfquote von über 50 Prozent

Zusammenfassung

  • Mindestens jeder Zweite sollte sich gegen Influenza impfen lassen, um Grippewelle gut zu bewältigen
  • Ziel: Deutlich mehr als 50% der Bevölkerung geimpft
  • Vergangene Winter: Quote zu niedrig
  • Nicht nur Ältere und Risikopatienten, sondern alle mit vielen Kontakten sollten sich impfen lassen
  • Australien zeigt Influenza-Variante H1N1 in dieser Saison
  • H1N1 führt zu vielen Fällen, auch bei Jüngeren

Fazit

Laut dem Hausärzteverband sollte sich mindestens die der Bevölkerung gegen die Influenza impfen lassen, um die diesjährige Grippewelle zu bewältigen. Der Verbandsvorsitzende Markus Beier merkt an, dass gerade die Influenza-Variante H1N1, die in dieser Saison in Australien auftritt, für viele Fälle bei Jüngeren verantwortlich ist.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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