- Großbritannien liefert keine Kampfflugzeuge an die Ukraine
- Stattdessen soll eine Plattform bereitgestellt werden
- Britischer Verteidigungsminister Ben Wallace spricht im Rahmen eines Treffens in Berlin
- Ukraine hat Präferenz für F-16-Flugzeuge, die Großbritannien nicht bereitstellen kann
- Großbritannien will bei der Ausbildung ukrainischer Piloten helfen
- Deutschland wird ebenfalls keine Kampfjets zur Verfügung stellen
- Bundeswehr hat keine Kapazitäten und Kompetenzen für aktive Rolle
- Expertise der Bundeswehr liegt in Panzern und Luftverteidigung
Berlin () – Großbritannien will im Rahmen der angekündigten “Kampfjet-Koalition” mit den Niederlanden selbst keine Kampfflugzeuge an die Ukraine liefern. “Es geht hier nicht darum, Waffensysteme zu spenden, sondern eine Plattform bereitzustellen”, sagte der britische Verteidigungsminister Ben Wallace am Mittwoch nach einem Treffen mit seinem deutschen Amtskollegen Boris Pistorius (SPD) in Berlin.
Großbritannien werde dementsprechend keine Kampfjets an Kiew abgeben. Die Ukraine habe eine Präferenz für F-16-Flugzeuge, die könne man nicht bereitstellen, so Wallace. Stattdessen wolle man bei der Ausbildung ukrainischer Piloten helfen. Auch Pistorius bekräftigte, dass Deutschland keine Kampfjets zur Verfügung stellen werde.
Die Bundeswehr könne dabei “keine aktive Rolle spielen”. Man habe weder die Kapazitäten noch die Kompetenzen. Stattdessen liege die Expertise der Bundeswehr in den Bereichen Panzern und Luftverteidigung.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Ben Wallace am 17.05.2023 |
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