Familienministerin warnt vor jugendlichen Schlägergangs

– Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) warnt vor jugendlichen Schlägergangs
– Sie will nicht zulassen, dass Rassismus und rechte Strukturen den Alltag der Jugendlichen prägen
– Kein Rückfall in die “Baseballschlägerjahre” Anfang der 90er-Jahre
– Öffentliche Bekenntnisse zu rechtsextremistischem Gedankengut durch sind besonders bestürzend
– Paus fordert Aufklärung und Unterstützung für Lehrer, um gegen rechte Propaganda in Schulen vorzugehen

() – Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) warnt angesichts mehrerer Meldungen über rechtsradikale oder rassistische Umtriebe an Schulen und unter Jugendlichen vor jugendlichen Schlägergangs. “Wir dürfen nicht zulassen, dass Rassismus und rechte Strukturen den Alltag der Jugendlichen prägen”, sagte sie der “Bild”.

Einen Rückfall in die sogenannten “Baseballschlägerjahre” Anfang der 90er-Jahre dürfe es nicht geben. Jüngste Bilder beispielsweise aus dem brandenburgischen Burg hätten sie “sehr betroffen und traurig” gemacht. “Öffentliche Bekenntnisse zu rechtsextremistischem Gedankengut durch Jugendliche und vor allem sind besonders bestürzend.” Man könne das auf keinen Fall “einfach hinnehmen”.

Paus forderte entsprechende Aufklärung: Es dürfe nicht sein, dass sich ein in Schulen normalisiere, bei dem Schüler “unbehelligt rechte Propaganda äußern” und Lehrer diesem Treiben “nichts entgegensetzen können”, sagte die Ministerin.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Lisa Paus

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