Nouripour sieht Heizungsstreit nicht als Grund für Wahlschlappe

  • -Chef Omid Nouripour sieht keinen kausalen Zusammenhang zwischen Wahlschlappe in Bremen und Debatte um Verbot von neuen Gas- und Ölheizungen
  • Ergebnis sei “landespolitisch” geprägt und andere Kommunalwahlen zeigen “mehr als passable” Ergebnisse
  • Grünen werden Gesetzgebungsverfahren zur Heizungspläne weiter nach vorne stellen
  • 30 Prozent CO2-Ausstoß im Gebäudebereich – Klimaneutralität ist das Ziel.

() – Grünen-Chef Omid Nouripour sieht die Debatte um von neuen Gas- und Ölheizungen nicht als Hauptgrund für die Wahlschlappe seiner in Bremen. “Wir sehen nicht zwingend einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Ergebnis in Bremen und dem, was wir hier in Berlin machen”, sagte er am Montag.


Auch wenn es mit den Diskussionen auf Bundesebene keinen “Rückenwind” gegeben habe, sei “relativ deutlich” sichtbar, dass sehr viel, was das Wahlergebnis geprägt habe, auch “landespolitisch” gewesen sei. Gleichzeitig sehe man in , wo am Sonntag Kommunalwahlen stattfanden, dass dort die Ergebnisse “mehr als passabel” seien. “Dementsprechend wüsste ich jetzt nicht, warum wir plötzlich alles auf Pause drücken sollten”, so Nouripour. Man werde das Gesetzgebungsverfahren für die Heizungspläne weiter nach vorne stellen.

Derzeit verzeichne man 30 Prozent CO2-Ausstoß im Gebäudebereich – man müsse anfangen, dort auf “Klimaneutralität” zu setzen, so der Grünen-Chef.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Omid Nouripour

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