- Präsident der Europäischen Investitionsbank (EIB), Werner Hoyer, fordert sofortigen Wiederaufbau der ukrainischen Infrastruktur
- Wiederaufbau soll die Widerstandskraft der Ukrainer stärken
- Hoyer betont die Notwendigkeit, schnell zu handeln und erklärt, dass auch die EIB weitere Infrastrukturprojekte finanzieren wird
- Die Ukraine funktioniere zu 70 Prozent
- Hoyer hebt Fortschritte in Produktion, Steuereinnahmen und Korruptionsbekämpfung hervor und bezeichnet die Ukraine als einen starken Wirtschaftspartner
Luxemburg () – Angesichts der Karlspreisverleihung an den ukrainischen Präsidenten und die ukrainische Bevölkerung hat sich der Präsident der Europäischen Investitionsbank (EIB), Werner Hoyer, für einen sofortigen Wiederaufbau der ukrainischen Infrastruktur ausgesprochen. „Der Wiederaufbau muss jetzt starten, damit stärken wir die Widerstandskraft der Ukrainer“, sagte Hoyer der „Rheinischen Post“ (Samstag).
Das Wichtigste sei, schnell zu handeln. „Je später die Reparatur der Infrastruktur beginnt, desto höher wird die Rechnung sein“, erklärte Hoyer. Auch die EIB werde bereits während des Krieges weitere Infrastrukturprojekte finanzieren. Die Ukraine funktioniere zu 70 Prozent.
„Produktion, Steuereinnahmen, Korruptionsbekämpfung – all das ist auf gutem Weg“, unterstrich der EIB-Präsident. Die Ukraine werde oft unterschätzt, und die Europäer müssten sich von der Vorstellung verabschieden, dass mit der Ukraine ein Entwicklungsland in die EU komme. „Ja, da müssen noch administrative Schwächen bearbeitet werden, aber die Ukraine ist ein starker Wirtschaftspartner“, so Hoyer.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Flagge der Ukraine |
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