Laumann gegen Rückkehr zur telefonischen Krankschreibung

  • NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann verteidigt das Auslaufen der telefonischen Krankschreibung nach dem Ende der -Maßnahmen.
  • Laumann meint, dass es richtig ist, in eine Hausarztpraxis zu gehen, wenn man ein Attest benötigt.
  • Viele verlangen mittlerweile keine Krankschreibung am ersten Krankheitstag, sondern erst nach zwei oder drei Tagen.

() – NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat das Auslaufen der telefonischen Krankschreibung nach dem Ende der Corona-Maßnahmen verteidigt. “Bei Corona war das zu verantworten, aber generell finde ich schon: Wenn man ein Attest haben will, ist es richtig, dass man dann in eine Hausarztpraxis geht”, sagte er bei einer Veranstaltung der “Rheinischen Post”.


Viel Vertrauen sei gut, aber ab und zu auch ein bisschen Kontrolle nötig. Ohnehin pochten inzwischen viele nicht auf ein Attest am ersten Krankheitstag. “Bei vielen Arbeitgebern ist es so, dass man die Krankschreibung nach zwei oder drei Tagen haben will, weil man festgestellt hat, dass die Arbeitnehmer dann eher wieder da sind, als wenn sie krankgeschrieben sind”, sagte Laumann.

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Bildhinweis: Behandlungszimmer beim Arzt

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