Immobilienwirtschaft will schnelleren Wohnungsbau

  • Vor Flüchtlingsgipfel fordert Immobilienwirtschaft gesetzliche Veränderungen für schnelle Schaffung von neuem Wohnraum
  • Beschleunigungsmaßnahmen im BauGB sollten auch für günstigen Wohnraum geöffnet werden
  • Oliver Wittke, Hauptgeschäftsführer des Zentralen Ausschusses (ZIA), betont die Dringlichkeit von mehr Unterbringungsmöglichkeiten
  • Ziel ist es, Konflikte zwischen heimischen Wohnungssuchenden und Kriegsflüchtlingen zu vermeiden

() – Vor dem Flüchtlingsgipfel an diesem Mittwoch fordert die Immobilienwirtschaft, durch gesetzliche Veränderungen eine schnelle Schaffung von neuem Wohnraum zu ermöglichen. “Die Beschleunigungsmaßnahmen, die befristet für den Bau von Flüchtlingsunterkünften im Paragraf 246 BauGB geschaffen wurden, sollten unverzüglich auch für den Bau von neuem günstigen Wohnraum geöffnet werden”, sagte Oliver Wittke, Hauptgeschäftsführer des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

“Diese Wohnungen brauchen wir schnell, und sie sollten allen Bevölkerungsgruppen zugänglich gemacht werden.” Damit die Länder und Kommunen unkompliziert Unterkünfte für Geflüchtete aus der bauen können, hatte der vergangenes Jahr die Änderung des Paragrafen 246 im Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen. “Es ist jetzt dringender denn je, mehr Unterbringungsmöglichkeiten auf dem regulären Wohnungsmarkt zu schaffen, die allen offenstehen. Nur so können auf Dauer Konflikte zwischen heimischen Wohnungssuchenden und Kriegsflüchtlingen vermieden werden”, sagte Wittke.

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