US-Börsen lassen nach – Unsicherheit vor Inflationsdaten

  • US-Börsen lassen am Dienstag nach
  • Dow bei Handelsende mit 33.562 Punkten, Minus von 0,2 Prozent
  • S&P 500 0,5 Prozent im Minus, Nasdaq 100 0,6 Prozent schwächer
  • Anleger verunsichert vor US-Inflationsdaten und Gesprächen von US-Präsident
  • Europäische Gemeinschaftswährung schwächer, Euro kostete 1,0964 US-Dollar
  • Goldpreis steigt, Feinunze bei 2.034,47 US-Dollar
  • Ölpreis steigt, Fass Nordsee-Sorte Brent bei 77,27 US-Dollar
  • New York () – Die US-Börsen haben am Dienstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.562 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

    Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.119 Punkten 0,5 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.180 Punkten 0,6 Prozent schwächer. Anleger zeigten sich vor der Veröffentlichung der US-Inflationsdaten für April und zu Beginn der Gespräche von US-Präsident mit dem Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, verunsichert. In den Verhandlungen zwischen den Demokraten und Republikanern steht zum 1. Juni die Zahlungsfähigkeit der USA auf dem Spiel. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte unterdessen am Dienstagabend schwächer.

    Ein Euro kostete 1,0964 US-Dollar (-0,36 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9121 Euro zu haben. Der Goldpreis ist gestiegen, am Abend wurden für eine Feinunze 2.034,47 US-Dollar gezahlt (+0,63 Prozent). Das entspricht einem Preis von 59,65 Euro pro Gramm. Auch Öl wurde teurer: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 77,27 US-Dollar, das waren 26 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

    Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
    Bildhinweis: Wallstreet in New York

    US-Börsen lassen nach – Unsicherheit vor Inflationsdaten