DWD weitet Unwetterwarnung auf weitere Länder aus

  • Deutscher Wetterdienst (DWD) warnt vor schweren Gewittern im Südwesten Deutschlands
  • Betroffene Gebiete: , Teile von , und
  • Mögliche Auswirkungen: Überflutete Keller und Straßen, Blitzschäden, Hagelschäden an Gebäuden, Autos und landwirtschaftlichen Kulturen
  • Aktuelle Warnungen gelten bis Sonntagabend um 22 Uhr, Verlängerung oder Ausdehnung auf weitere Gebiete möglich
  • Grund für Unwetter: feucht-milde Atlantikluft bei schwachen Luftdruckgegensätzen im Südwesten

Offenbach () – Der Wetterdienst (DWD) hat seine Warnung vor einzelnen schweren Gewittern im Südwesten Deutschlands auf weitere Länder ausgeweitet. Betroffen seien jetzt neben Baden-Württemberg auch Teile von Bayern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, teilte der DWD am Sonntagnachmittag mit.

Als Auswirkungen des Unwetters könnten Keller und Straßen überflutet worden sowie örtlich Blitzschäden auftreten. Zudem könnten durch Hagelschlag Schäden an Gebäuden, Autos und landwirtschaftlichen Kulturen entstehen. Die aktuellen Warnungen gelten zunächst weiterhin bis Sonntagabend um 22 Uhr. Eine Verlängerung oder eine Ausdehnung auf weitere Gebiete sei möglich, so der Wetterdienst. Grund für die Unwetter ist, dass bei schwachen Luftdruckgegensätzen im Südwesten feucht-milde Atlantikluft “wetterwirksam” ist. In dieser bilden sich langsam ziehende, teils schwere Gewitter. Die Unwetterkriterien werden laut DWD vor allem durch örtlich begrenzten heftigen Starkregen und Hagel erreicht.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Unwetterwolke über einem Acker

DWD weitet Unwetterwarnung auf weitere Länder aus

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