- FDP-Chef Christian Lindner befürwortet Begrenzung irregulärer Migration
- Mögliche Verstärkung des europäischen Grenzschutzes
- Physischer Schutz der Außengrenze in Betracht ziehen
- Erwähnung von „Zaun“ als mögliche Maßnahme
- Möglichkeit humanitärer und qualifizierter Einwanderung rechtlich erleichtern
- SPD-Chef Lars Klingbeil warnt vor polarisierender politischer Auseinandersetzung
Berlin () – FDP-Chef Christian Lindner spricht sich für eine „Begrenzung irregulärer Migration“ aus und kann sich dabei auch eine Verstärkung des europäischen Grenzschutzes vorstellen. „Ich glaube, dass, um Kontrolle herzustellen, auch der physische Schutz der Außengrenze in Betracht gezogen werden muss“, sagte er den Sendern RTL und ntv.
Auf Nachfrage benutzte er zur Präzisierung das Wort „Zaun“. Er sei dafür, wenn zugleich die „Möglichkeit humanitärer und qualifizierter Einwanderung rechtlich erleichtert wird“, fügte Lindner hinzu. SPD-Chef Lars Klingbeil appellierte derweil auch an die CDU, mit dem Thema Flüchtlinge und Migration in der kommenden Zeit „vorsichtig“ umzugehen. Eine polarisierende politische Auseinandersetzung helfe nur der AfD: „Das Thema Fluchtmigration ist jetzt eines, wo wir höllisch aufpassen müssen, auch wie wir als Politik darüber diskutieren“, so Klingbeil.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Christian Lindner |
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