US-Börsen lassen nach – Bankenbeben greift weiter um sich

  • US-Börsen am Donnerstag nachgelassen
  • Dow bei 33.128 Punkten, Minus von 0,9 Prozent
  • S&P 500 bei 4.061 Punkten, 0,7 Prozent im Minus
  • Nasdaq 100 bei 11.966 Punkten, 0,5 Prozent schwächer
  • Bankenbeben erreicht weitere Regionalbanken
  • Western Alliance Bancorporation verliert 23 Prozent, PacWest Bancorp 47 Prozent
  • AMD-Papiere legen zu nach Kooperation mit Microsoft im KI-Bereich
  • Euro tendiert schwächer bei 1,1015 US-Dollar
  • Goldpreis gestiegen auf 2.049,34 US-Dollar pro Feinunze
  • Ölpreis leicht gestiegen, Brent bei 72,38 US-Dollar pro Fass

New York () – Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.128 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,9 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.061 Punkten 0,7 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.966 Punkten 0,5 Prozent schwächer. Das Bankenbeben hat am Donnerstag weitere Regionalbanken erreicht. Bis kurz vor Handelsschluss haben die Papiere der Western Alliance Bancorporation rund 23 Prozent nachgegeben, die Papiere der PacWest Bancorp sogar 47 Prozent. Deutlich zulegen konnten hingegen die AMD-Papiere.

Der Chiphersteller hatte zuvor eine Kooperation im KI-Bereich mit Microsoft bekannt gegeben. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,1015 US-Dollar (-0,44 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9079 Euro zu haben. Der Goldpreis ist gestiegen, am Abend wurden für eine Feinunze 2.049,34 US-Dollar gezahlt (+0,49).

Das entspricht einem Preis von 59,80 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 72,38 US-Dollar, das waren 5 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Wallstreet in New York

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