Neuer Streik im ÖPNV sorgt in mehreren Ländern für Einschränkungen

  • Warnstreik der Gewerkschaft Verdi im Tarifstreit mit dem Arbeitgeberverband Eisenbahnen (AGVDE) hat begonnen.
  • Einschränkungen im Nahverkehr in mehreren Bundesländern.
  • Betroffene in Schleswig-Holstein, , , Bayern und Baden-Württemberg.
  • Bundesweit etwa 40 Betriebe bestreikt, mehrheitlich im ÖPNV auf Straße und Schiene sowie Schienengüterverkehr.
  • Ganztägiger Streik mit möglichen Einschränkungen in betroffenen Regionen und teilweise darüber hinaus.
  • Verdi fordert Lohnerhöhungen um 550 monatlich und Auszubildendenvergütung um 250 Euro.
  • Erster Warnstreik am 26. April, zweite Verhandlungsrunde am 28. April ohne Ergebnis.
  • Nächste Verhandlungsrunde am 5. Mai in Fulda.

Berlin () – Der für Donnerstag angekündigte Warnstreik der Gewerkschaft Verdi im Tarifstreit mit dem Arbeitgeberverband Deutsche Eisenbahnen (AGVDE) hat begonnen. Infolgedessen kam es am Morgen bereits zu Einschränkungen im Nahverkehr in mehreren Bundesländern.

Betroffen von den Arbeitsniederlegungen sind Unternehmen in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. Insgesamt werden bundesweit etwa 40 Betriebe bestreikt, die mehrheitlich ÖPNV auf Straße und Schiene sowie Schienengüterverkehr betreiben. Im Rahmen des ganztägigen Streiks sind bis zum Ende des Tages Einschränkungen in den betroffenen Regionen und teilweise auch darüber hinaus möglich. Mit den Maßnahmen soll der Druck im Tarifstreit mit dem Arbeitgeberverband erhöht werden.

Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 550 Euro monatlich bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Die Auszubildendenvergütung soll um 250 Euro steigen. Am ersten Warnstreik in dieser Tarifrunde am 26. April hatten sich laut Verdi bundesweit über 2.000 Beschäftigte beteiligt. Die zweite Verhandlungsrunde am 28. April blieb jedoch ohne Ergebnis.

Die nächste Verhandlungsrunde findet am 5. Mai in Fulda statt.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Bushaltestelle

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