- Fahrgastverband Pro Bahn fordert Deutsche Bahn zu Konsequenzen aus Überlastung bei Start des Deutschlandtickets auf
- Deutsche Bahn soll Serverkapazitäten ausbauen und besser auf hohe Nachfrage vorbereitet sein
- Probleme mit Versand der Chipkarten teilweise positiv gelöst: Bestellbestätigung oder altes Abo-Ticket als Ticket-Ersatz nutzbar
München () – Der Fahrgastverband Pro Bahn hat die Deutsche Bahn zu Konsequenzen aus der Überlastung beim Start des Deutschlandtickets aufgerufen. „Die Deutsche Bahn muss besser auf die hohe Nachfrage vorbereitet sein und ihre Serverkapazitäten ausbauen“, sagte der Bundesvorsitzende Detlef Neuß dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben).
Server-Überlastungen bei der Bahn seien nichts Neues. „Schon bei der Einführung des 9-Euro-Tickets haben wir diese Probleme gesehen.“ Umso verwunderlicher sei es, dass sie jetzt wieder aufträten, schließlich sei das Ticket schon seit einiger Zeit im Vorverkauf erhältlich. „Aber offenbar haben sich viele Leute für einen Spontankauf entschieden. Es kann nicht sein, dass das dann nicht möglich ist.“ Positiv sieht Neuß den Umgang mit den Problemen, die mit dem Versand der Chipkarten verbunden waren. Viele Kunden hatten die Karten nicht rechtzeitig zum Start erhalten. Betroffene, bei denen das Deutschlandticket noch nicht angekommen ist, können nun vorerst eine Bestellbestätigung oder das alte Abo-Ticket als Ticket-Ersatz nutzen. „Wichtig ist aber, dass Fahrer und Kontrolleure von der Regelung wissen“, sagte Neuß.
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Bildhinweis: | Bahn-Zentrale |
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