Gemeindebund fordert neue Wege bei Fachkräftezuwanderung

  • Städte- und Gemeindebund fordert Bundesregierung auf, Zuwanderung von Fachkräften zu erleichtern
  • Einfache, digitale Verfahren und schneller Zugang zu Visa benötigt
  • Auslandsvertretungen der - und Handelskammer könnten helfen
  • Beschleunigte Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen erforderlich
  • braucht Fachkräfte aus Drittländern außerhalb der EU
  • Derzeitiges Verfahren zu umständlich, bürokratisch und langsam
  • Risiko, dass Deutschland weltweiten Wettlauf um Fachkräfte verliert
  • () – Der Städte- und Gemeindebund hat die Bundesregierung aufgefordert, neue Wege zu gehen, um die Zuwanderung von Fachkräften zu erleichtern. “Notwendig sind einfache, digitale Verfahren, schneller Zugang zu Visa, gegebenenfalls auch mithilfe der Auslandsvertretungen der Industrie- und Handelskammer”, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben).

    “Insbesondere brauchen wir eine beschleunigte Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen.” Deutschland brauche qualifizierte Fachkräfte auch aus Drittländern außerhalb der EU, so Landsberg. Andernfalls drohe eine Gefahr für den Wirtschaftsstandort Deutschland. “Der Zugang für ausländische Fachkräfte ist nach wie vor zu umständlich, zu bürokratisch, bindet die Wirtschaftsunternehmen zu wenig ein und dauert zu lange”, kritisierte er.

    “Es besteht die große Gefahr, dass Deutschland den weltweiten Wettlauf der Industrienationen um die Fachkräfte verliert und das am Ende mit Wohlstandsverlusten bezahlt.”

    Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
    Bildhinweis: Botschaft im Ausland

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