Heil gegen Verbot von ChatGPT in Deutschland

  • Bundesarbeitsminister Hubertus Heil gegen Verbot von ChatGPT in
  • Fordert Transparenz bei künstlicher Intelligenz und die Offenlegung der Trainingsdaten
  • Transparenz soll Verschwörungstheorien vorbeugen und ungewünschte Ergebnisse verhindern
  • Beispiel: Probleme bei Personalauswahl durch KI, die mit falschen trainiert wurde
  • Wichtigkeit der Transparenz gilt auch für ChatGPT

() – Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) ist gegen des Chatbots ChatGPT in Deutschland. “Ich halte Verbote für den falschen Weg”, sagte er dem Tagesspiegel.

Er plädiere aber sehr stark für Transparenz bei künstlicher Intelligenz (KI). Die Menschen müssten wissen, mit welchen Daten diese “lernenden KI-Systeme trainiert” würden, fordert Heil. “Das beugt nicht nur Verschwörungstheorien vor, sondern verhindert auch, dass die Systeme ungewünschte Ergebnisse hervorbringen”, fügte er hinzu. Als Beispiel nannte der SPD-Politiker künstliche Intelligenz, die bei der Personalauswahl zum Einsatz komme.

Wenn die Systeme mit “falschen Daten” gefüttert würden, werde es problematisch. “Nehmen Sie die Praxis der Staatssekretäre seit 1949: Da gab es mehr mit dem Namen Hans als es gab”, so Heil. Wenn man jetzt eine Personaler-KI mit diesen Daten trainiere, dann lerne das System, dass Menschen mit dem Namen Hans besonders qualifiziert seien. Das sei “natürlich Quatsch”, aber deshalb müsse man wissen, mit welchen Daten ein System “trainiert” wurde.

Dann könne man einschätzen, wie gut die Ergebnisse seien. “Das gilt auch für ChatGPT”, so Heil.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Computer-Nutzerin

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