EVG will zu Warnsteiks mit zwei Tagen Vorlauf informieren

  • Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) will Reisende über mögliche Warnstreiks informieren
  • Mindestens zwei Tage Vorlauf für Reisende, um nach Alternativen zu suchen
  • Keine Warnstreiks in der kommenden Woche zu erwarten
  • EVG will Druck auf erhöhen, nachdem Verhandlungen gescheitert sind
  • Mehrtägige Warnstreiks oder mehrere Warnstreiks in einer Woche im Gespräch

() – Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) will Reisende mit mindestens zwei Tagen Vorlauf über mögliche weitere Warnstreiks informieren. Das sagte EVG-Sprecher Uwe Reitz dem “Tagesspiegel” (Samstagausgabe).

“Wir möchten den die geben, sich nach Alternativen umzusehen”, so Reitz. Bahnreisende müssten in der kommenden Woche jedoch wahrscheinlich noch nicht mit weiteren Warnstreiks rechnen. Derzeit werde über das weitere Vorgehen im Tarifstreit mit der beraten, so der “Tagesspiegel” unter Berufung auf Gewerkschaftskreise. Die EVG will den Druck auf die Bahn erhöhen, nachdem am Mittwoch auch die dritte Verhandlungsrunde gescheitert war. Im Gespräch sind mehrtägige Warnstreiks oder mehrere Warnstreiks in einer Woche. Das aktuelle Tarifangebot der Bahn weist die EVG zurück. “Wenn die Bahn kein neues, besseres Angebot macht, müssen und werden wir den Druck erhöhen”, sagte Reitz. “Wir sind steigerungsfähig.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Zugausfälle bei der Bahn

EVG will zu Warnsteiks mit zwei Tagen Vorlauf informieren

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH