Grüne im Düsseldorfer Landtag kritisieren "Letzte Generation"

-Fraktionsvorsitzende NRW-Landtag kritisch über “Letzte Generation” Protestaktionen
– Brems: “Mit solchen Aktionsformen gewinnt man keine Mehrheiten in der
– Brems betont Notwendigkeit von Kompromissen in einer Demokratie
– Schäffer lobt “Fridays for Future” für Einbringen des Klimathemas in den Bundestagswahlkampf

() – Die beiden Fraktionsvorsitzenden der Grünen im NRW-Landtag, Verena Schäffer und Wibke Brems, haben sich kritisch über die Protestaktionen der “Letzten Generation” geäußert. “Ich verstehe die Verzweiflung angesichts der Klimakrise, aber mit solchen Aktionsformen gewinnt man keine Mehrheiten in der Gesellschaft”, sagte Brems der “Rheinischen Post” (Freitagsausgabe).

In einer Demokratie müsse man auch Kompromisse eingehen. “Ich habe meine Schwierigkeiten mit denjenigen, die Kompromisse kategorisch ablehnen”, fügte sie hinzu. , die so protestierten, wüssten auch, dass sie mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen müssten, so Brems. Verena Schäffer ergänzte: “Der friedliche, bunte Protest von `Fridays for Future` hat dagegen wahnsinnig viel erreicht.”

Dieser habe das Thema in den Bundestagswahlkampf getragen. “Das hat mehr gebracht als die Proteste der `Letzten Generation`”, so die Grünen-Politikerin. Auf die Frage, ob sie glaube, dass sogenannte Klima-Kleber grün wählten, sagte Schäffer lediglich: “Es steht ihnen frei, was sie wählen.”

Siehe auch:  Gutachten kritisiert Vorgehen der NRW-Regierung bei Kohleausstieg
Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Klimaprotest

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