Heil erwartet Entspannung des Personalmangels an Flughäfen

  • Bundesarbeitsminister Hubertus Heil erwartet, dass die Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes den Arbeitskräftemangel an deutschen Flughäfen dämpfen wird.
  • Mit dem neuen Gesetz können auch nicht-qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland für bis zu acht Monate angeworben werden.
  • Die Voraussetzung ist, dass keine Lohndrückerei stattfindet und die Arbeitskräfte nicht ausgebeutet werden.
  • Heil sieht die Verantwortung für den Mitarbeitermangel bei den Luftverkehrsfirmen, die in der -Zeit Personal entlassen haben.

() – Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) rechnet damit, dass die Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes den Arbeitskräftemangel an deutschen Flughäfen dämpfen wird. “Wir schaffen mit diesem Gesetz auch die , im Zweifelsfall befristet Kräfte holen zu können”, sagte Heil den Sendern RTL und ntv.

Auf die Frage, ob die neuen Möglichkeiten schon in diesem Reisesommer helfen würden, sagte der Minister: “Ich glaube schon.” Auf Anfrage von RTL und ntv teilte das Arbeitsministerium mit, dass mit dem neuen Gesetz über die Beschäftigungsverordnung auch nicht-qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland für bis zu acht Monate angeworben werden könnten. Laut Heil gibt es dabei aber die Voraussetzung, dass es keine Lohndrückerei gebe und die Arbeitskräfte nicht ausgebeutet würden. Die Verantwortung für den Mitarbeitermangel trügen die Luftverkehrsfirmen, so Heil.

Sie hätten “idiotischerweise” in der Corona-Zeit rausgeschmissen, obwohl es Instrumente wie das Kurzarbeitergeld gegeben habe.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Flughafenarbeiter

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