- CDU-Politiker werfen Bundesregierung vor, Heizungshersteller Viessmann zum Verkauf der Klima-Sparte gezwungen zu haben.
- Gesetz überfordere Bürger und traditionsreiche Familienunternehmen.
- Der Deal habe politische Sprengkraft und zeige Schaden durch grüne Wirtschaftspolitik in Deutschland.
- Viessmann plant Verkauf des Unternehmensteils für 13 Milliarden US-Dollar an US-Wettbewerber Carrier Global.
- CDU-Vize Andreas Jung besorgt, dass deutsche Heizungsbauer abwandern.
- Bundesregierung soll Standort stärken, Genehmigungen beschleunigen, Abgabenlast reduzieren und mehr Fachkräfte fördern.
Berlin () – CDU-Politiker werfen der Bundesregierung vor, dass sie den Heizungshersteller Viessmann mit dem Gebäudeenergiegesetz zum Verkauf der Klima-Sparte gezwungen habe. „Habecks Verschrottungswahn führt zum Ausverkauf des deutschen Mittelstandes“, sagte Mark Helfrich (CDU), energiepolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, der „Bild“ (Donnerstagausgabe).
Das Gesetz überfordere nicht nur die Bürger, sondern auch traditionsreiche Familienunternehmen. „Der Deal hat politische Sprengkraft und zeigt einmal mehr, welchen Schaden ideologisch geprägte grüne Wirtschaftspolitik in Deutschland anrichtet“, sagte Helfrich. „Für ein Umstellen und Hochfahren der Produktion binnen kürzester Zeit fehlen vielen Unternehmen schlichtweg die Investitionsmillionen.“ Viessmann will den Unternehmensteil für 13 Milliarden US-Dollar an den US-Wettbewerber Carrier Global verkaufen. Für CDU-Vize Andreas Jung ist die größte Sorge, dass deutsche Heizungsbauer abwandern. „Wir müssen unseren Standort stärken: Schnellere Genehmigungen, geringere Abgabenlast, mehr Fachkräfte“, fordert Jung. Da müsse die Bundesregierung ran und Wertschöpfung in Deutschland stärken.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | CDU-Parteimitglied |
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