– Linken-Chef Martin Schirdewan kritisiert Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck im Streit um Verkauf des Wärmepumpengeschäfts von Viessmann an US-Konzern
– Schirdewan: Habecks Gebäudeenergiegesetz wird zum Spielball der Finanzinvestoren und Spekulanten
– Forderung: Übernahme soll weder Beschäftigten noch Produktionskapazitäten schaden
– Kritik an angekündigter Prüfung durch Wirtschaftsministerium und “Habecks Planlosigkeit”
– Millionen Haushalte könnten Zusatzkosten von tausenden Euro drohen
– Soziale Abfederung muss gewährleistet sein, niemandem darf es nach Heizungstausch schlechter gehen
Berlin () – Linken-Chef Martin Schirdewan hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) im Streit um den Verkauf des Wärmepumpengeschäfts von Viessmann an einen US-Konzern scharf attackiert. “Habecks Gebäudeenergiegesetz wird zum Spielball der Finanzinvestoren und Spekulanten”, sagte Schirdewan den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).
Es müsse sichergestellt sein, dass die Übernahme weder den Beschäftigten noch den Produktionskapazitäten schade. Der geplante Verkauf von Viessmann an einen US-Konzern und die angekündigte Prüfung durch das Wirtschaftsministerium seien “Ausdruck von Habecks Planlosigkeit”. Millionen Haushalten drohten Zusatzkosten von tausenden Euro, so Schirdewan. “Der Murks, den Habeck bei der Wärmewende gemacht hat, darf nicht Nachteil der Mehrheit werden.” Die soziale Abfederung müsse gewährleistet sein. “Keinem darf es nach Heizungstausch schlechter gehen.”
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Robert Habeck |
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