Entwicklungsministerin Svenja Schulze warnt Deutsche im Sudan Gefahr, ungewollt Opfer eines innersudanesischen Machtkampfes zu werden Keine Anzeichen, dass Gewalt gezielt gegen Ausländer gerichtet ist Risiko bleibt hoch, zwischen die Fronten zu geraten Militärs nehmen offenbar wenig Rücksicht auf Zivilisten Kämpfe seit dem 15. April zwischen sudanesischen Streitkräften und RSF-Gruppe
Berlin () – Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat die im von Kämpfen erschütterten Sudan verbliebenen Deutschen davor gewarnt, ungewollt Opfer eines innersudanesischen Machtkampfes zu werden. „Es gibt keine Anzeichen, dass sich die Gewalt gezielt gegen Ausländer richtet, aber das Risiko bleibt hoch, zwischen die Fronten zu geraten“, sagte sie der „Rheinischen Post“ und dem „General-Anzeiger“ (Mittwochsausgaben).
Die Militärs nähmen offenbar wenig Rücksicht auf Zivilisten, fügte sie hinzu. Im Sudan kämpfen seit dem 15. April die sudanesischen Streitkräfte und die paramilitärische Gruppe Rapid Support Forces (RSF) um die Macht.
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Bildhinweis: | Svenja Schulze |
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