CDU-Landesvorsitzende gegen Kanzlerkandidatur-Diskussion

  • Baden-Württembergs CDU-Landesvorsitzender Thomas Strobl ermahnt Unionsparteien, die Debatte um die Kanzlerkandidatur zu beenden und zur inhaltlichen zurückzukehren
  • Strobl betont, die CDU arbeite täglich daran, von ihrer Politik und Idee für das Land zu überzeugen
  • Auch Niedersachsens CDU-Landesvorsitzender Sebastian Lechner spricht sich gegen die Debatte aus und betont die Notwendigkeit, sich um die Probleme der Menschen im Land zu kümmern
  • Beide unterstützen den CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz, der bereits erklärt hatte, die Entscheidung über die Kanzlerkandidatur im 2024 treffen zu wollen

() – Baden-Württembergs CDU-Landesvorsitzender Thomas Strobl habt beide Unionsparteien ermahnt, die neu ausgebrochene Debatte um die Kanzlerkandidatur sofort zu beenden und zur inhaltlichen Arbeit zurückzukehren. “Ein jegliches hat seine Zeit”, sagte Strobl der “Bild” (Mittwochausgabe).


“Die CDU kümmert sich um das Land – da gibt es als Korrektiv zur Berliner Streit-Ampel auch reichlich zu tun.” Man arbeite “jeden Tag dafür, von unserer Politik und unserer Idee für unser Land zu überzeugen”, so Strobl. “Ende – Aus – Punkt: Sendepause im Unions-Kanal für mindestens ein Jahr.” Auch Niedersachsens CDU-Landesvorsitzender Sebastian Lechner sprach sich gegen die Debatte aus. “Friedrich Merz hat zu dem Thema alles gesagt, der Zeitplan steht und wir brauchen darüber jetzt keine Debatte”, sagte er. “Unsere Aufgabe ist es, sich um die Probleme der Menschen im Land zu kümmern. Nicht nur mit Blick auf das Versagen der Ampel bei der Energiewende gibt es da genug zu tun.” Beide sprangen damit dem CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz bei, der am Dienstagmorgen erklärt hatte, “dass wir diese Entscheidung im Spätsommer 2024 treffen und nicht vorher”.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: CDU-Parteitag 2019

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