- Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) möchte Studium und Referendariat für Lehrerausbildung enger verbinden.
- GEW-Chefin Maike Finnern spricht über mögliche Neugestaltung der Ausbildung.
- Einstieg in Schulalltag könne erleichtert werden, indem junge Lehrkräfte nicht sofort viele Unterrichtsstunden ohne erfahrene Begleitung halten müssen.
- Finnern warnt vor Gefahr des schnellen Ausbrennens für junge, engagierte Lehrkräfte.
Berlin () – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) will in der Ausbildung von Lehrern Studium und Referendariat enger miteinander verbinden. Man könne „auch noch mal über eine Ausbildung nachdenken, die Studium und Referendariat besser miteinander verzahnt“, sagte GEW-Chefin Maike Finnern der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Außerdem könne man den Einstieg in den Schulalltag erleichtern, „indem man junge Lehrkräfte nicht sofort mit einer hohen Zahl Unterrichtsstunden konfrontiert, die sie ohne Begleitung einer erfahrenen Lehrkraft halten müssen“. Finnern warnte: „Gerade junge, engagierte Lehrkräfte brennen sonst schnell aus.“
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Klassenraum in einer Schule |
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