- Britischer Militärgeheimdienst schätzt tägliche Opferzahl Russlands in Ukraine im April um 30% gesunken
- Entwicklung folgt außergewöhnlich hohen russischen Verlusten von Januar bis März
- Ukrainischer Generalstab zeigt Rückgang von durchschnittlich 776 auf 568 russischen Toten pro Tag
- Russische Verluste sinken, da Winteroffensive erfolglos und Fokus auf erwartete ukrainische Offensivoperationen
London/Moskau () – Nach Einschätzung des britischen Militärgeheimdienstes ist die durchschnittliche tägliche Opferzahl Russlands in der Ukraine im April höchstwahrscheinlich um etwa 30 Prozent gesunken. Diese Entwicklung folge auf “außergewöhnlich hohe russische Verluste” im Zeitraum von Januar bis März, hieß es am Dienstag im täglichen Lagebericht aus London.
Die vom ukrainischen Generalstab veröffentlichten Zahlen deuteten auf einen Rückgang von durchschnittlich 776 russischen Toten pro Tag im März auf 568 im April hin. Die genaue Methodik der Ukraine könne man nicht überprüfen, aber der allgemeine Trend sei wahrscheinlich zutreffend, hieß es aus London. Die russischen Verluste seien höchstwahrscheinlich zurückgegangen, da die versuchte Winteroffensive ihre Ziele nicht erreicht habe und sich die russischen Streitkräfte nun auf die Vorbereitung der erwarteten ukrainischen Offensivoperationen konzentrierten, so der Geheimdienst.
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Bildhinweis: | Russische Einsatzkräfte, MOD, Text: über |
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