Bundeswehr hat über 300 Personen aus dem Sudan ausgeflogen

  • Bundeswehr evakuiert 311 Personen aus Sudan.
  • Dritter A400M Flug startet im Sudan und landet in Jordanien.
  • 101 , ihre und in Berlin angekommen.
  • plant, so viele Staatsangehörige wie möglich aus Khartum auszufliegen.
  • Auch USA, Großbritannien, Frankreich und EU evakuieren Diplomaten und Staatsangehörige.
  • Auswärtiges Amt warnt vor in den Sudan aufgrund bewaffneter Auseinandersetzungen.
  • Berlin/Khartum () – Im Rahmen der Evakuierungsmission der Bundeswehr im Sudan sind bisher 311 Personen ausgeflogen worden. In der Nacht zu Montag sei ein dritter A400M im Sudan gestartet und in den frühen Morgenstunden in Jordanien gelandet, teilte die Bundeswehr mit.


    Von dort werde eine Weiterreise organisiert. Das Auswärtige Amt bestätigte unterdessen, dass um 6:15 Uhr 101 Deutsche, ihre Familien sowie Angehörige weiterer Partnerstaaten mit einem A321 der Luftwaffe in Berlin gelandet seien. Das Verteidigungsministerium hatte am Sonntag mitgeteilt, dass man so viele deutsche Staatsangehörige wie möglich aus Khartum ausfliegen wolle. “Im Rahmen unserer Möglichkeiten werden wir auch europäische und weitere Staatsangehörige mitnehmen”, hieß es.

    Auch andere Länder wie die USA, Großbritannien und Frankreich, aber auch die EU haben Diplomaten und weitere Staatsangehörige außer Landes gebracht. Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in den Sudan. Seit dem 15. April kommt es zu schweren bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen dem Militär und rivalisierenden Gruppen in Khartum und anderen Landesteilen. Auch der Flughafen in der sudanesischen Hauptstadt ist von den Kämpfen betroffen, der offizielle Flugbetrieb ist ausgesetzt.

    Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
    Bildhinweis: Republik Sudan

    Bundeswehr hat über 300 Personen aus dem Sudan ausgeflogen

    Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH