- Erster Rettungsflieger bringt rund 100 Deutsche aus dem Sudan
- Flieger gestartet in Richtung Jordanien
- Zwei weitere Flieger bereit für Evakuierung weiterer Deutscher
- Verteidigungsministerium möchte so viele deutsche Staatsangehörige wie möglich aus Khartum ausfliegen
- Auch andere Länder evakuieren Diplomaten und Staatsangehörige
- Auswärtiges Amt warnt vor Reisen in den Sudan
- Seit 15. April schwere bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen Militär und rivalisierenden Gruppen
- Flughafen in Khartum ebenfalls betroffen; offizieller Flugbetrieb ausgesetzt
Khartum () – Ein erster Rettungsflieger hat am Sonntagabend rund 100 Deutsche aus dem Sudan gebracht. Die Maschine sei gegen 20 Uhr gestartet und auf dem Weg in Richtung Jordanien, berichtete die “Bild” online unter Berufung auf eigene Informationen.
Zwei weitere Flieger stünden noch für weitere Deutsche bereit, die evakuiert werden sollen. Zuvor hatte das Verteidigungsministerium mitgeteilt, dass man so viele deutsche Staatsangehörige wie möglich aus Khartum ausfliegen wolle. “Im Rahmen unserer Möglichkeiten werden wir auch europäische und weitere Staatsangehörige mitnehmen”, hieß es. Auch andere Länder wie die USA, Großbritannien und Frankreich, aber auch die EU haben Diplomaten und weitere Staatsangehörige außer Landes gebracht.
Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in den Sudan. Seit dem 15. April kommt es zu schweren bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen dem Militär und rivalisierenden Gruppen in Khartum und anderen Landesteilen. Auch der Flughafen in Khartum ist von den bewaffneten Auseinandersetzungen betroffen, der offizielle Flugbetrieb ist ausgesetzt.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Start- und Landebahn an einem Flughafen |
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