- Heftige Kämpfe im Sudan
- USA, Frankreich, Großbritannien ziehen Diplomaten ab
- Britische Streitkräfte führen gemeinsame Militäroperation mit Verbündeten durch
- Über 1.200 britische Einsatzkräfte beteiligt
- Deutschland unternimmt erneuten Anlauf für diplomatische Evakuierung
- Bundeswehr mit “robusten Kräften” unterwegs
Khartum () – Aufgrund der andauernden heftigen Kämpfe im Sudan ziehen immer mehr Länder ihre Diplomaten aus dem Land ab. Nach den USA und Frankreich bestätigte am Sonntag auch Großbritannien entsprechende Maßnahmen.
Am Sonntagmorgen hätten die britischen Streitkräfte an der Seite der USA, Frankreichs und anderer Verbündeter eine Militäroperation durchgeführt, um Botschaftsmitarbeiter und deren Angehörige aus Khartum auszufliegen, sagte der britische Verteidigungsminister Ben Wallace. Zur Begründung hieß es, dass sich die Bedrohungslage für Diplomaten zuletzt immer weiter verschärft habe. An der Operation sollen mehr als 1.200 britische Einsatzkräfte beteiligt gewesen sein. Auch Deutschland hatte zuletzt bereits den Versuch einer diplomatischen Evakuierung unternommen, diesen zunächst aber abgebrochen.
Einem Bericht des Portals “The Pioneer” wurde aber am Sonntagmorgen ein neuer Anlauf gestartet. Die Bundeswehr sei dabei auch “mit robusten Kräften” unterwegs, hieß es demnach auch Sicherheitskreisen.
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Republik Sudan
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