Bayern befürchtet mehr Verkehrsunfälle durch Cannabis-Freigabe

  • Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek warnt vor Zunahme von Verkehrsunfällen wegen Cannabis-Freigabe.
  • Die Legalisierungspläne der Bundesregierung öffnen eine “Büchse der Pandora”.
  • Autofahren unter dem Einfluss von Drogen bleibt in trotz geplanter Legalisierung verboten.
  • Holetschek gibt Beispiele aus den USA, solche wie Colorado, wo die Zahl tödlicher Verkehrsunfälle unter Cannabiseinfluss nach der Legalisierung auf das Doppelte gestiegen ist.

() – Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) warnt wegen der geplanten Cannabis-Freigabe vor einer Zunahme von Verkehrsunfällen. “Die Legalisierungspläne der Bundesregierung öffnen eine Büchse der Pandora”, sagte Holetschek der “Bild am Sonntag”.

“Cannabis im Straßenverkehr ist eine fahrlässige Gefährdung von Menschenleben.” Zwar bleibt Autofahren unter dem Einfluss von Drogen in Deutschland auch mit der anstehenden Cannabis-Legalisierung verboten. Man sehe aber in den USA, dass die Legalisierung einen deutlichen negativen Einfluss auf die Verkehrssicherheit habe, so Holetschek weiter. “Aus Colorado zum Beispiel ist bekannt, dass die Zahl tödlicher Verkehrsunfälle unter Cannabiseinfluss nach der Legalisierung auf das Doppelte gestiegen ist.”

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