- Führende CDU-Politiker unterstützen Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten für 2025
- Stellvertretender CDU-Vorsitzender Carsten Linnemann und Erster Parlamentarischer Geschäftsführer Thorsten Frei fordern Merz als Kandidaten
- Frei warnt vor möglichen Machtkämpfen in der Partei und betont, Fraktion und Partei werden geschlossen hinter Merz stehen
- Merz hat sich noch nicht zu einer möglichen Kandidatur geäußert, will Entscheidung spätestens im Frühherbst 2024 klären
Berlin () – Führende CDU-Politiker sprechen sich bereits jetzt für den Parteivorsitzenden Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2025 aus. Sowohl der stellvertretende CDU-Vorsitzende und Chef der Grundsatzkommission, Carsten Linnemann, als auch der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion, Thorsten Frei, fordern das, berichtet der “Spiegel”.
“Ich halte Friedrich Merz für den besten Kandidaten, um dieses Land wieder nach vorne zu bringen”, sagte Linnemann. “Für mich gibt es keine andere Option.” Auch Frei sieht in Merz “den exzellenten Kandidaten”. Zudem warnt Frei vor möglichen Machtkämpfen in den eigenen Reihen: “Die CDU hat bei der vergangenen Bundestagswahl vor allem auch deshalb Vertrauen eingebüßt, weil Armin Laschet in der Breite der Partei der Rückhalt fehlte.”
Das dürfe nicht wieder passieren, so Frei. “Fraktion und Partei werden dieses Mal geschlossen hinter Merz stehen.” Merz hat sich bislang nicht zu seinen Plänen für eine mögliche Kandidatur geäußert. Der CDU-Chef hat lediglich angekündigt, die Frage möglichst früh, spätestens im Frühherbst 2024, klären zu wollen.
Text-/Bildquelle: |
Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: |
Friedrich Merz
|
Die Nachrichtenagentur versorgt seit über 10 Jahren ihre Kunden rund um die Uhr mit topaktuellen Nachrichtentexten und Bildern.
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
(Alle anzeigen) - Merz setzt nach Linnemann-Berufung auf… Berlin () - CDU-Chef Friedrich Merz erhofft sich nach der Berufung von Carsten Linnemann zum neuen Generalsekretär, wichtige "Weichenstellungen" für die Partei einleiten zu können.…
- Merz beharrt auf Entscheidung in K-Frage "im… Berlin () - CDU-Chef Friedrich Merz hat Forderungen zurückgewiesen, den kommenden Kanzlerkandidaten erst nach den Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im September 2024 zu…
- Merz schließt Machtkampf mit Söder um Kanzlerkandidatur aus Berlin () - Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat einen Machtkampf mit CSU-Chef Markus Söder um die Kanzlerkandidatur ausgeschlossen. Der ARD sagte Merz, er glaube Söders…
- Linnemann wollte erst nach Bedenkzeit… Berlin () - Der neue CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat einen klaren Kurs seiner Partei angekündigt. "Wahlen werden in der Mitte gewonnen, aber die Menschen müssen…
- Insa: Ampel-Koalition verfehlt parlamentarische… Berlin () - Die Ampel-Koalition kann in der Wählergunst keine Zugewinne verbuchen und verfehlt eine parlamentarische Mehrheit deutlich. Im aktuellen Insa-Meinungstrend für "Bild" (Dienstagausgabe) gewinnen…
- Mittelstandsunion begrüßt Berufung von Linnemann Berlin () - Die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) und CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann hat nach der Entlassung von CDU-Generalsekretär Mario Czaja die Berufung von…
- Wegner kritisiert eigene Partei wegen schlechter… Berlin () - Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hat angesichts der neuen Umfragewerte für die Union Fehler seiner Partei eingeräumt. Die Ampel regiere nicht…
- Frei glaubt nicht an deutlich sinkende AfD-Umfragewerte Berlin () - Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), hat der Aussage von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), dass die AfD bei der…
- Merz hält sich in K-Frage weiter bedeckt Berlin () - CDU-Chef Friedrich Merz hält sich in der Frage des nächsten Kanzlerkandidaten der Union weiter bedeckt. "Das entscheiden wir gemeinsam und nicht öffentlich",…
- Berlins CDU-Chef rät Merz zu mehr Gelassenheit Berlin () - Berlins CDU-Chef und Regierender Bürgermeister Kai Wegner rät seinem Bundesvorsitzenden, Friedrich Merz, zu mehr Gelassenheit mit innerparteilicher Kritik. Mit Blick auf Merz`…