- Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) schließt “begrenzte Angriffe” der Ukraine auf russisches Territorium nicht aus.
- Es sei “selbstverständlich und völlig normal” in so einer militärischen Auseinandersetzung, dass auch der Angegriffene ins gegnerische Territorium vorgeht, um beispielsweise Nachschubwege zu unterbinden.
- Solange keine Städte, keine Zivilisten, keine zivilen Bereiche attackiert würden, werde man das “notgedrungen akzeptieren” müssen.
- “Nicht gern”, aber es gehöre dazu, um zum Beispiel die Versorgung der Invasoren abzuschneiden, so Pistorius.
Berlin () – Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) schließt “begrenzte Angriffe” der Ukraine auf russisches Territorium zur Verteidigung gegen die Invasion nicht aus. Es sei “selbstverständlich und völlig normal” in so einer militärischen Auseinandersetzung, “dass auch der Angegriffene ins gegnerische Territorium vorgeht, um beispielsweise Nachschubwege zu unterbinden”, sagte er am Donnerstag in der ZDF-Sendung “Maybrit Illner”.
Das sei “das Normalste der Welt”, fügte er hinzu. Solange keine Städte, keine Zivilisten, keine zivilen Bereiche attackiert würden, werde man das “notgedrungen akzeptieren” müssen. “Nicht gern”, aber es gehöre dazu, um zum Beispiel die Versorgung der Invasoren abzuschneiden, so Pistorius.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Boris Pistorius |
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