- Roma Ligocka, Holocaust-Überlebende, lobt Steinmeiers Rede in Warschau
- Rede zum 80. Jahrestag des Aufstands im Warschauer Ghetto
- Ligocka: „Das war eine großartige Rede, das war eine historische Rede“
- Steinmeier spricht auf Jiddisch, Ligocka sagt: „Sie sprechen wie mein Onkel“
- Polnischer, deutscher und israelischer Präsident legen gemeinsam Kranz nieder
Warschau () – Roma Ligocka, Holocaust-Überlebende und Überlebende des Ghettos von Krakau, hat die Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Warschau anlässlich des 80. Jahrestags des Aufstands im Warschauer Ghetto gelobt. „Das war eine großartige Rede, das war eine historische Rede“, sagte Ligocka den TV-Sendern RTL und ntv.
„Das habe ich Steinmeier auch gesagt. Er hat angefangen auf Jiddisch und da hat er mich gefragt, ob sein Jiddisch korrekt war und ich habe gesagt: Sie sprechen wie mein Onkel. Das hat ihm sehr gut gefallen.“ Auch, dass die drei Präsidenten Duda, Steinmeier und Herzog diesen Tag zusammen bestritten haben und zusammen einen Kranz niedergelegt hatten, dürfe man nicht unterschätzen: „Die Tatsache, dass da der polnische, der deutsche und der israelische Präsident zusammenstanden, das ist ein historischer Tag, den ich lange nicht so erlebt habe“, sagte Ligocka.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Frank-Walter Steinmeier an 13.02.2022 |
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