- Explosion in Wakayama, Japan kurz vor Rede des Premierministers Fumio Kishida
- Regierungschef bleibt unverletzt, laut japanischem Sender NHK
- Explosion und weißer Rauch am Hafen Saikazaki während Wahlkampfveranstaltung
- Kishida sah Gegenstand in seine Nähe geworfen werden und floh vor Explosion
- Polizei nimmt Verdächtigen fest
- Keine Verletzten, Rede am Hafen abgesagt
- Kishida setzt Wahlkampfprogramm fort und plant weitere Termine am Wochenende
- Ehemaliger Premierminister Shinzō Abe starb im Juli bei Attentat während Wahlkampfrede
Wakayama () – Im japanischen Wakayama ist es am Samstagmittag (Ortszeit) kurz vor einer Rede des Premierministers Fumio Kishida zu einer Explosion gekommen. Der Regierungschef blieb dabei unverletzt, berichtet der japanische öffentlich-rechtliche Sender NHK am Samstag.
Gegen 11:30 Uhr japanischer Zeit (4:30 Uhr deutscher Zeit) soll am Hafen Saikazaki während einer Wahlkampfveranstaltung eine laute Explosion zu hören sowie weißer Rauch zu sehen gewesen sein. Kishida sah nach eigener Aussage, wie ein Gegenstand in seine Nähe geworfen wurde, und sei kurz vor der Explosion geflohen, hieß es. Ein Verdächtiger wurde wohl von der Polizei zu Boden gerungen und festgenommen. Mehrere Zeugen wollen gesehen haben, wie jemand einen silbernen, zylindrischen Gegenstand geworfen hat, der dann explodiert sein müsse.
Berichten zufolge wurde niemand vor Ort verletzt. Die Rede am Hafen wurde entsprechend abgesagt, aber Kishida hat offenbar sein Wahlkampfprogramm bereits wieder fortgesetzt und soll seine weiteren Termine am Wochenende wie geplant wahrnehmen. Im vergangenen Juli war der ehemalige Premierminister Shinzō Abe an den Folgen eines Attentats während einer Wahlkampfrede gestorben.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Fahne von Japan |
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