– Bundeskartellamt ermittelt gegen Energieversorger im Zusammenhang mit Missbrauchsaufsicht bei Preisbremsen
– Kartellamts-Präsident Andreas Mundt: “kommend sehr gut voran” bei Suche nach schwarzen Schafen unter Versorgern mit verschiedensten Tarifen
– Umsetzung der Missbrauchsverbote hat begonnen, konkrete Ermittlungsmaßnahmen in Planung
– Behörde erhielt seit Ende 2022 “deutlich vierstellige Zahl” an Beschwerden von Bürgern zu Energiepreisen
Bonn () – Das Bundeskartellamt kommt nach eigenen Angaben im Zusammenhang mit der Missbrauchsaufsicht bei Preisbremsen mit den Ermittlungen gegen Energieversorger voran. “Es ist alles andere als trivial, unter tausenden Versorgern mit verschiedensten Tarifen die schwarzen Schafe ausfindig zu machen. Aber wir kommen sehr gut voran”, sagte Kartellamts-Präsident Andreas Mundt der “Rheinischen Post” (Samstagausgabe).
“Wir haben bereits mit der Umsetzung der Missbrauchsverbote begonnen. Insbesondere die Planung von konkreten Ermittlungsmaßnahmen ist bereits weit fortgeschritten”, so Mundt. Beim Kartellamt ist nach Angaben der Behörde seit Ende 2022 “eine deutlich vierstellige Zahl” an Beschwerden von Bürgern zu Energiepreisen eingegangen.
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