- Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag, spricht sich gegen deutsche Lieferungen von Kampfjets in die Ukraine aus.
- Strack-Zimmermann hält es für sinnvoll, wenn osteuropäische Partner der Ukraine ihre vorhandenen MiGs aus sowjetischen Beständen zur Verfügung stellen.
- Die Liste der Unterstützungsleistungen für die Ukraine sei sehr umfangreich, von wirtschaftlicher und humanitärer Hilfe bis zu Artillerie, Flugabwehr, Luftverteidigung und Panzern.
- Jetzt müsse es darum gehen, diese Systeme mit Ersatzteilen und ausreichend Munition zu versorgen.
Berlin () – Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hat sich gegen deutsche Lieferungen von Kampfjets in die Ukraine ausgesprochen. “Ich sehe keine deutschen Eurofighter oder Tornados über der Ukraine”, sagte Strack-Zimmermann der “Welt am Sonntag”.
“Sollten aber die osteuropäischen Partner den Ukrainern ihre aus sowjetischen Beständen noch vorhandenen MiGs zur Verfügung stellen, dann macht das Sinn, weil die Ukrainer diese Systeme beherrschen.” Zu den deutschen Waffenlieferungen sagte die Verteidigunsausschuss-Vorsitzende, die Liste der Unterstützungsleistungen für die Ukraine sei sehr umfangreich. Sie reiche neben wirtschaftlicher und humanitärer Hilfe von Lieferung von Artillerie über Flugabwehr und Luftverteidigung bis zu Kampf- und Schützenpanzern. “Jetzt muss es zukünftig darum gehen, diese Systeme mit Ersatzteilen und mit ausreichend Munition zu versorgen”, so Strack-Zimmermann.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Marie-Agnes Strack-Zimmermann |
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