Bayern beklagt Benachteiligung bei Wasserstoff-Ausbau

  • Bayerns Ministerpräsident Markus Söder beklagt Benachteiligung der süddeutschen Bundesländer beim Wasserstoff-Ausbau.
  • Bund plant Wasserstoffleitungen eher im Norden, nicht im Süden.
  • Söder bezeichnet Situation als “Unverfrorenheit” und fordert mehr Kooperation aus für den Süden.
  • Süddeutsche Bundesländer , , Rheinland-Pfalz und das Saarland planen gemeinsames Vorgehen.

() – Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) beklagt eine Benachteiligung der süddeutschen Bundesländer beim Wasserstoff-Ausbau. “Der Bund plant jetzt Wasserstoffleitungen eher nur im Norden, nicht im Süden”, sagte er den Sendern RTL/ntv am Freitag.


Das sei “eine ziemliche Unverfrorenheit”, fügte er hinzu. Daher wolle man versuchen, das durch den Bau eigener Wasserstoffleitungen zu erweitern, “um uns da ein bisschen auf die Hinterfüße zu stellen”. “Aber mehr Kooperation aus Berlin an der Stelle für den Süden wäre wichtig”, forderte der CSU-Politiker. Deswegen würden sich die Südländer – Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und das Saarland – “gerade zu diesem Thema zusammenschließen”, kündigte Söder an.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Wasserstoff-Behälter

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