Union kritisiert fehlenden Plan für "Superabschreibung"

– Unionsfraktion kritisiert Ausbleiben der “Superabschreibung”
– Ampel hatte Investitionen in Klimaschutz und angekündigt
– Julia Klöckner (CDU) fordert konkrete Umsetzung
– Investitionsprämie ursprünglich für 2022 und 2023 geplant
– Bundesfinanzminister Lindner: Superabschreibung soll bald kommen
– Lindner: Krise war nicht der richtige Zeitpunkt wegen Inflationsantrieb

() – Die Unionsfraktion im hat das bisherige Ausbleiben der sogenannten “Superabschreibung” kritisiert. “Die Ampel hatte Ende 2021 vollmundig angekündigt, Investitionen in Klimaschutz und Digitalisierung mit einer Prämie unterstützen zu wollen”, sagte Julia Klöckner (CDU), wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion.


“Mehrmals haben wir die Ampel gefragt, ab wann für und Betriebe die `Superabschreibung` endlich anwendbar sein wird. Richtig ausgestaltet, wäre diese gerade in der Krisenzeit eine echte Unterstützung.” Die Antwort der Ampel sei erneut gewesen, dass die neue Regelung noch erörtert werde. “Konkretes zur Umsetzung Fehlanzeige”, beklagte Klöckner.

“Die Ampel ist nicht einmal in der Lage, Möglichkeiten der Umsetzung zu benennen. So bleibt die Superabschreibung nicht mehr als heiße Luft.” Ursprünglich war die Investitionsprämie für 2022 und 2023 im Koalitionsvertrag vorgesehen gewesen. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hatte im Februar 2023 dem “Handelsblatt” gesagt, dass die Superabschreibung bald kommen solle.

In der Krise sei dafür nicht der richtige Zeitpunkt gewesen, da die Abschreibungen dann vor allem die weiter angetrieben hätten, so Lindner.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Schuldenuhr

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